Sonntag, 25. April 2010
Glücklichkeit vor Dankbarkeit?
Ich kann nicht mehr. ich will das auch nicht mehr. das soll aufhören. dieser schmerz. diese wucht die einem immer wieder mit voller wucht ins gesicht schlägt. diese harte schmerzvolle wahrheit. es nervt. und es wird lästig. ich fühle mich vernachlässigt. als gäbe es jemanden der 80 mal wichtiger ist als ich. als gäbe es keinen grund mehr länger zu bleiben. und immer diese ausreden. wer fragt mich denn was für mich besser ist? wie es mir geht? interessiert es ihn? nein also. warum werde ich überhaupt gefragt. warum fahr ich auch noch immer mit? Zur Unterstützung? lächerlich. wieso kann mir das nicht alles egal sein. ist es ihm doch auch. hauptsache ihm geht es gut. ich werd ja nicht mal gefragt. als wäre das auch wichtig oder ausschlaggebend. quatsch. ich bin kulisse. in manchen momenten wäre ich gerne autist. dann würde ich diesen schmerz nicht immer spüren. ich will hier weg. ich werde eh immer wieder davon eingeholt. dann kann ich auch weg. mal ne auszeit nehmen. vielleicht ist es danach besser. alles ist unausweichlich. man. ich bin so undankbar. aber geht glücklichkeit vor dankbarkeit?
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Also, liebe Franzi: Sich zu wünschen, man wäre Autist, finde ich etwas taktlos...
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